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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18214942. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Leipziger Bank: 10 Taler 1866

Vorderseite: DIE LEIPZIGER BANK zahlt gegen diese Banknote ZEHN THALER. Allegorische Darstellungen von Handel, Kultur und der Stadt Leipzig. Darüber Wertangabe und Münzfuß, oben in Verzierungen Wertzahl, mittig das Leipziger Stadtwappen.
Rückseite: ZEHN THALER. In den vier Ecken die verzierte Wertzahl, mittig Wertangabe in Verzierung. Unterdruck Wertangabe in Worten.
Wasserzeichen: 10 ZEHN THALER

Herstellung: Hoch- und Tiefdruck

Papiergeld, Papier, 140x91 mm
Datierung: 1866

Königlicher Kommissar:
von Burgsdorff
Vollziehender:
Friedrich Hermann
Vorsitzender:
Heinrich Poppe
Druckerei:
Firma Giesecke & Devrient
Papierhersteller:
Firma Ebart (Spechthausen)

Literatur: A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. A 425.

Die Banknote der Leipziger Bank über Zehn Taler im 30-Taler-Fuß mit Ausgabe-Datum 18. April 1866 trägt vier Unterschriften (Kgl. Kommissar: A. Bunzdorff, Vorsitzender: H. Poppe, Vollziehender: F. Hermann, A. Kothe). Die Leipziger Bank, 1838 durch Übernahme der Diskonto-Kassa gegründet, hat seit 1839 Geldscheine herausgegeben. Im Jahre 1874 gab sie 100-Markscheine aus und verzichtete im darauffolgenden Jahre auf die weitere Ausgabe von Banknoten. Der königliche Kommissär entschied in Verbindung mit den zuständigen staatlichen Ministerien über die Ausgabe der Geldscheine.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Ronny Pabel

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1984/253 Zugangsart Tausch

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18214942

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