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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18215351. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Makedonien: Philippos II.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Alexandros IV. (323-310 v. Chr.) / Philippos III. Arrhidaios (323-317 v. Chr.), König von Makedonien (352-25.12.317 v. Chr.)

Nominal: Stater

Datierung: um 322 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Magnesia am Mäander? / Kolophon? (Ionien)

Vorderseite: Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: ΦΙΛΙΠΠΟΥ. Zweigespann (biga) nach r., der Lenker hält in der l. Hand die Zügel und hat in der r. Hand die Peitsche erhoben. Unter den erhobenen Vorderbeinen der Pferde ein Dreifuß.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 8,56 g, 18 mm, 12 h


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: H. Gaebler, Zur Münzkunde Makedoniens 9, ZfN 37, 1927, 243 mit Anm. 4 (dieses Stück); AMNG III-2 163 Nr. 8 Taf. 30,26 (dieses Stück); P. R. Franke - M. Hirmer, Die griechische Münze ²(1972) Nr. 568 Taf. 18 (dieses Stück); G. Le Rider, Le monnayage d’argent et d’or de Philippe II (1977) 265 Nr. 16 Taf. 90 (Kolophon oder Magnesia, um 322 v. Chr.).

Hugo Gaebler merkt in AMNG III-2 163 an: 'Kopf des Königs als Apollon ... Dem Apollonkopf der Vs. sind hier unverkennbar Porträtzüge gegeben.'

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Jürgen Ritter

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18215351

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