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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18215581. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sachsen: Herzogtum

Münzstand: Herzogtum

Nominal: Spitzgroschen

Datierung: 1477

Land: Deutschland
Münzstätte: Zwickau (Sachsen)

Vorderseite: E W A D G DVCS SX TV L MA MIS [Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond]. Sächsischer Rautenschild
Rückseite: GROSSVS NOVVS MAR MIS 77 [Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond, am Ende Jahreszahl (14)77]. Landsberger Pfahlschild im Spitzdreipass.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 1,38 g, 21 mm

Literatur: G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338-1500 (1974) Nr. 1526; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 558 (dieses Stück).

Die 1475 eingeführten Spitzgroschen stellten eine hochwertige Groschensorte dar. Da sie aus fast reinem Silber bestehen, sind sie gegenüber den früheren meißnisch-sächsischen Groschensorten vergleichsweise klein und leicht. Der Name leitet sich von dem das Wappen umgebenden Spitzdreipass ab.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18215581

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