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Image files are licensed Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18215882. Photographs by Dirk Sonnenwald.
Röm. Republik: M. Antonius und M. Oppius Capito
Class/status: City
Denomination: As
Date: 38-37 v. Chr.
Country: Greece
Mint: Athen? (Attika)
Obverse: M ANT IMP TERT COS [DESIG ITER ET TER III VIR R P C] [teilweise ligiert]. Kopf des Marcus Antonius, vorn, und die drapierte Büste der Octavia in der Brustansicht, dahinter, gestaffelt nach r.
Reverse: [M OPPIVS CAPITO] PRO PR PRAEF [CLASS F C]. Ein unter Segel stehendes Kriegsschiff (Galeere) nach r. Darunter A und ein Medusenhaupt (?).
Production: struck
Coin, Bronze, 7,68 g, 23 mm, 6 h
Sitter:
Marcus Antonius
Octavia minor
Triumvir RPC:
Marcus Antonius
Praefectus Classis:
Marcus Oppius Capito
Vendor (to Museum):
Julius Hahlo (Berlin)
Publications: M. Bahrfeldt, Die Münzen der Flottenpräfekten des Marcus Antonius, Numismatische Zeitschrift 1905, 21 Nr. 17,9 (dieses Stück, mobile Münzstätte auf Schiff, 36-34 v. Chr.); M. Amandry, Le monnayage en bronze de Bibulus, Atratinus et Capito, SNR 66, 1987, 105 D Nr. 8 Taf. 19 (dieses Stück, Athen, 38-35 v. Chr.); RPC I Nr. 1465,1 (Athen?, 38-37 v. Chr., dieses Stück); R. A. Fischer, Fulvia und Octavia. Die beiden Ehefrauen des Marcus Antonius in den politischen Kämpfen der Umbruchzeit zwischen Republik und Principat (1999) 191-211. 210 Nr. 21 (Athen, 37-36 v. Chr.).
Web Portals:
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/1/1465/1
Die Emissionen der sogenannten Flottenpräfekten des Marcus Antonius zeugen von dem ehrgeizigen, doch bald wieder aufgegebenen Versuch, im Mittelmeerraum eine Bronzewährung mit fest definierten Teilstücken nach Art der römischen Bronzewährung einzuführen. Die griechischen Wertzeichen und Symbole bezeugen, dass die Münzen vorwiegend für den griechischen Raum vorgesehen waren. Die Münzstätten sind nicht eindeutig identifiziert. Jedoch können anhand der Münztechnik, Gewichte und Fundverteilung drei Serien mit drei verschiedenen Prägestätten ausgemacht werden. Die schwere Serie des M. Oppius Capito ist in Griechenland, sehr wahrscheinlich in Athen, geprägt worden.
Photographer Obverse: Dirk Sonnenwald
Photographer Reverse: Dirk Sonnenwald
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1892/1033 Year of access 1893 Zugangsart Kauf
Recommended Quotation: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18215882
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