Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216043. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald. Medailleur/in: Johannes Henke.

Henke, Johannes: Sankt Franziscus, 1982

Vorderseite: Kopf des Heiligen Franziskus mit Tonsur und Mönchskutte nach dem Fresko im Sacro Speco zu Subiaco.
Rückseite: ST FRANZISCUS. Unten die Signatur jh / 82.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 235,00 g, 98x95 mm
Datierung: 1982

Medailleur/in:
Johannes Henke
Dargestellte/r:
Franz von Assisi

Vorbesitzer:
Johannes Henke (27.10.1924 Berlin - 2008 Minden)

Literatur: Medaillenkabinett. Mitteilungsblatt der Deutschen Medaillengesellschaft e. V. Köln 8, 1983, 10; B. Weisser, Das Medaillenwerk von Johannes Henke, in: G. Dethlefs u.a. (Hrsg.), Westfalia Numismatica 2013. Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete (2013) 389. 393 Nr. 78 (diese Medaille).

Guss, zweiseitig. - Der Heilige Franz von Assisi (ital. Francesco d'Assisi, 1181/82-1226) war Ordensgründer der Minderen Brüder (ordo fratum minorum) und Mitbegründer des Frauenordens der Klarissen. Er gilt als berühmter Heiliger der römisch-katholischen Kirche. 1206 sagte er sich von seinem Vater los und lebte außerhalb der Stadtmauern von Assisi als Einsiedler. 1209 ging er nach Rom, um vom Papst eine Bestätigung seines kleinen Ordens zu erhalten. 1210 wurde der Orden anerkannt, offiziell wohl erst 1215. Nach der Überlieferung wurden 1224 Wundmale bei Franziscus sichtbar.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2008/174 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216043

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