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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216087. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Mittel-Kelten

Münzstand: Stammesprägung

Nominal: Stater

Datierung: ca. 300-200 v. Chr.

Vorderseite: Männlicher Kopf (Alexander der Große) mit Locken und Widderhorn nach r.
Rückseite: Athena sitzt mit Speer und Schild nach l. Auf ihrer vorgestreckten r. Hand eine Nike, im l. F. ein Palmzweig. Beiderseits senkrecht herablaufend Trugschrift.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 8,43 g, 19 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Alexandros III. (336-323 v. Chr.), König von Makedonien

Vorbesitzer:
Freiherr von Herman

Literatur: H.-J. Kellner, Die Fundmünzen von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern. Ausgrabungen in Manching 12 (1990) 207 Nr. 2210 Taf. 53 (Vorderseite stempelgleich). Vgl. für ähnliche Gepräge: R. Forrer, Keltische Numismatik der Rhein- und Donaulande (1908) 205; K. Pink, Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn (1939) 75 f. Taf. 15,286. Vgl. zum Vorbild: R. Göbl, Ostkeltischer Typenatlas (1973) 22 Taf. 3 H; D. Allen, The Coins of the Ancient Celts (1980) Taf. 2,19.

Als Vorbild für diesen keltischen Münztyp dienen Goldstatere des Lysimachos. Versicherungswert (45.000) 2018 festgelegt BW.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1827 Hermann Zugangsjahr 1827 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216087

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