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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216106. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Mainz: Adolf I. von Nassau

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Adolf I. von Nassau (1371-1390), Bischof von Speyer bis 1388, seit 1381 Erzbischof von Mainz (1353-06.02.1393)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1373-1379

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen (Rheinland)

Vorderseite: + ADOLF EP SPI ADMINISTT EC IIO [Adolfus Episcopus Spirensis Administrator Ecclesiae Moguntinae]. Der Radschild in einem Dreipass.
Rückseite: S MIIRTIN-VS AREPS. Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein, in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Nassauer Wappen.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,50 g, 22 mm, 7 h

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 164 (Vs.)/168 (Rs.); E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 13 (Rs.)/12 (Vs.); B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 626 (dieses Stück).

Provenienz: Eingang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1904.

Der Löwenschild ist außergewöhnlich: Der Löwe schaut nach vorn, nicht, wie bei allen anderen Administrator-Gulden Adolfs I. von Nassau, nach links. Die Nassauer Schindeln fehlen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216106

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