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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216117. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Köln: Friedrich von Saarwerden

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Friedrich von Saarwerden (1371-1414), Erzbischof von Köln (1348-09.04.1414)

Nominal: Goldgulden

Datierung: nach 1376

Land: Deutschland
Münzstätte: Riehl (Köln) (Rheinland)

Vorderseite: FRIDRIC - AREPS C [Fridericus Archiepiscopus]. Hüftbild des heiligen Petrus mit Kreuzstab und Buch im reich geschmücktem gotischen Gehäuse. Unten die Wappen von Saarwerden und Minzenberg.
Rückseite: SACRI IMPEI MONETA RILEN [Sacri Imperii Moneta Rielensis]. Im Sechspass Schild Köln/Trier.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,50 g, 22 mm, 3 h

Veräußerer (an Museum):
Otto Helbing Nachfolger (München)

Vorbesitzer:
Prof. Alfred Noss (01.09.1855 - 15.02.1947) bis 1929

Literatur: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 191 a (dieses Stück); G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 439.

Provenienz: Aus Auktion Helbing Nachf. vom 17. Juni 1929 Nr. 185 (Sammlung Alfred Noss).

Prägung nach dem Münzvertrag zwischen Köln und Trier 1374. Die seit 1362 ruhende Münzstätte Riel (heute Stadtteil von Köln) wurde 1376 wiedereröffnet. Nach Noss ist diese Emission im Eröffnungsjahr 1376 geprägt worden.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1929/753 Zugangsjahr 1929 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216117

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