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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216481. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.

Sächsische Bank: 10 Taler 1866

Vorderseite: 10 ZEHN THALER DIE SÄCHSISCHE BANK zu DRESDEN bezahlt gegen diese Banknote ZEHN THALER des 30-Thaler-Fusses in baarem Gelde. Wertbezeichnung in Zahl und Worten, links und rechts in Medaillons Allegorie der Bank und Merkur mit 10-Talerschein, Darstellungen von Symbolen für Industrie, handel und Landwirtschaft. Unten Strafsatz.
Rückseite: 10 SÄCHSISCHE BANK ZU DRESDEN. In Verzierung Wert- und Bankangabe.

Herstellung: Tiefdruck, Lithographie

Papiergeld, Papier, 141x98 mm
Datierung: 1866

Direktor (Papiergeld):
Koehne

Literatur: A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. 739; H. Fengler, Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung (1992) 61 (dieses Exemplar).

Mit dem Datum 15. Januar 1866 wurden Banknoten zu 10, 20, 50, 100 und 500 Taler ausgegeben. Die 1865 eröffnete Sächsische Bank hatte ein Kapital von fünf Millionen Talern, 1873 waren es bereits 10 Millionen Taler. Im Jahre 1935 wurde der Sächsischen Bank das Recht der Banknotenemission zugunsten der Reichsbank entzogen.

Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin

Münzpatenschaft: Ronny Pabel

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1978/60 Zugangsart Tausch

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216481

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