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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216489. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.
Chemnitzer Stadtbank: 100 Mark 1874
Vorderseite: 100 Chemnitzer Stadtbank EIN HUNDERT MARK Deutsche Reichswährung zahlt gegen diesen Creditschein die Chemnitzer Stadtbank. Wert- und Bankenbezeichnung, mittig das Stadtwappen, unten Einlösungsvermerk, links und rechts allegorische Gestalten des Handwerks.
Rückseite: 100 Chemnitzer Stadtbank EIN HUNDERT MARK Deutsche Reichswährung. Währungsbezeichnung in Schriftband, unten Druckereibezeichnung.
Wasserzeichen: HUNDERT ?
Herstellung: Tiefdruck, Lithographie
Papiergeld, Papier, 172x103 mm
Datierung: 1874
Königlicher Kommissar:
von Könneritz
Vollziehender:
Hoffmann
Oehme
Vorsitzender:
Emil Engel
Druckerei:
Firma Giesecke & Devrient
Literatur: A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. A 402; H. Fengler, Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung (1992) 56-57.
Die Gründung der Chemnitzer Stadtbank wurde von der sächsischen Regierung gestattet und erfolgte am 20. Mai 1849, ursprünglich sollte eigentlich die Leipziger Bank eine Filiale in Chemnitz errichten. Die Chemnitzer Stadtbank zeichnete sich durch eine Besonderheit aus, denn sie wurde von der Stadt als gemeinnützige Einrichtung behandelt und sollte in erster Linie nicht der Gewinnerzielung dienen, sondern der Förderung von Handel, Industrie und Gewerbe. Der Schein ist auf der Vorderseite mit blauem Fettstift entwertet.
Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1988/94 Zugangsart Tausch
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216489
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