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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216591. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Bundesrepublik Deutschland: 1968 Gutenberg

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 5 Deutsche Mark

Datierung: 1968

Land: Deutschland
Münzstätte: Karlsruhe (Baden-Württemberg)

Vorderseite: JOHANNES - GUTENBERG - + 1468. Büste des Johannes Gutenberg in Dreiviertelansicht nach rechts.
Rückseite: DEUTSCHE - 5 - MARK - BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND -/ 19-68. Bundesadler. Münzstättenkürzel G für Karlsruhe.
Rand: GESEGNET SEI WER DIE SCHRIFT ERFAND

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 11,21 g, 29 mm, 12 h

Entwurf:
Doris Waschk-Balz
Dargestellte/r:
Johannes Gutenberg

Vorbesitzer:
Deutsche Bundesbank bis 1969

Literatur: BGBl. vom 31. Oktober 1968 Teil I S. 1106; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 219; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2005) Nr. 397; G. Dethlefs - W. Steguweit (Hrsg.), GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22 (2005) 210 Nr. 10.

Gedenkmünze zum 500. Todestag von Johannes Gutenberg (um 1400-1468). - Johannes Gutenberg, eigentlich Johannes Gensfleisch, nach seinem Hause jedoch 'zum Gutenberg' oder kurz 'Gutenberg' genannt, erfand den Buchdruck mit beweglichen (austauschbaren) Lettern. - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: 'Der Entwurf stellt eine künstlerisch besonders wertvolle und überaus gediegende Leisung dar, die auch den prägetechnischen Anforderungen voll entspricht. Die Darstellung Gutenbergs auf der Bildseite gibt die ihm zugeschriebenen Wesenszüge lebendig und überzeugend wieder. Die Anordnung des Porträts und der Schrift auf dem Münzgrund der Bildseite sind vorzüglich ausgewogen. Auch die Wertseite zeigt ein gutes Verhältnis zwischen der Schrift und der Adlerdarstellung. Das Preisgericht gibt zu erwägen, ob die zu Seiten des Kopfes angeordnete Jahreszahl besser unterhalb der Krallen eingefügt werden sollte. Der harmonische Zusammenklang zwischen Bild- und Wertseite ist besonders zu loben.'

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Michael Becker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1969/5 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216591

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