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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216595. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Bundesrepublik Deutschland: 1970 Beethoven

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 5 Deutsche Mark

Datierung: 1970

Land: Deutschland
Münzstätte: Stuttgart (Baden-Württemberg)

Vorderseite: LUDWIG VAN BEETHOVEN - 1770 - 1827. Kopf Ludwig van Beethovens nach links.
Rückseite: 5 DEUTSCHE MARK - BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND -/ 19-70. Bundesadler. Münzstättenkürzel F für Stuttgart.
Rand: ALLE MENSCHEN WERDEN BRÜDER

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 11,12 g, 29 mm, 12 h

Entwurf:
Siegmund Schütz
Dargestellte/r:
Ludwig van Beethoven

Vorbesitzer:
Deutsche Bundesbank bis 1971

Literatur: BGBl. vom 20. August 1971 Teil I S. 1349; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 222; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 408; G. Dethlefs - W. Steguweit (Hrsg.), GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22 (2005) 222 Nr. 16.

Gedenkmünze zum 200. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Ausgabetag 7.9.1971. Auflage 4.800.000 Stück sowie 200.000 in Spiegelglanz. - Ludwig van Beethovens genaues Geburtsdatum ist unbekannt, Taufdatum ist der 17.12.1770. Beethoven war ein bekannter Komponist, bei dem schon früh ein schweres Gehörleiden eintrat, das 1818 zur völligen Taubheit führte. Beethoven komponierte neun Sinfonien, 16 Streichquartette, die Oper 'Fidelio', 32 Klaviersonaten u. v. a. m. (Die Missa solemnis, die 9. Sinfonie und zahlreiche andere Stücke schrieb Beethoven erst bei völliger Taubheit.). Die Randaufschrift ist aus dem Schlusschor der 9. Sinfonie nach Schillers Ode An die Freude entommen. - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: 'Der Entwurf überzeugt durch eine für beide Seiten der Münze erreichte hervorragende Klarheit der Darstellung. Beide Münzseiten klingen harmonisch zusammen. Die Flächen der Münzseiten sind in großzügiger Form durch die bildnerische Behandlung und die Schrift aufgeteilt. Aus den überlieferten Porträts von Beethoven ist eine im modernen Sinn gewonnene beste Wiedergabe erreicht. Es ist nicht zu verkennen, daß der Entwurf eine Synthese zwischen dem Porträt Beethovens und seinem künstlerischen Werk in überzeugender Form wiedergibt.'

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1971/107 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216595

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