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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216597. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Bundesrepublik Deutschland: 1971 Dürer

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 5 Deutsche Mark

Datierung: 1971

Land: Deutschland
Münzstätte: München (Bayern)

Vorderseite: A / D / ALBRECHT DÜRER / 1471 / 1528. Monogramm von Albrecht Dürer (A D).
Rückseite: BUNDESREPUBLIK / DEUTSCHLAND / 19-71 / 5 / DEUTSCHE / MARK. Bundesadler. Münzstättenkürzel D für München.
Rand: DER ALLER EDELST SINN DER MENSCHEN IST SEHEN

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 11,20 g, 29 mm, 12 h

Entwurf:
Prof. Fritz Nuss
Geehrte/r (ohne Bildnis):
Albrecht Dürer

Vorbesitzer:
Deutsche Bundesbank bis 1972

Literatur: BGBl. vom 15. November 1971 Teil I S. 2083; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 224; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 410; G. Dethlefs - W. Steguweit (Hrsg.), GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22 (2005) 228 Nr. 18.

Gedenkmünze zum 500. Geburtstag von Albrecht Dürer (1471-1528). - Albrecht Dürer war ein bekannter Maler und Kupferstecher. - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: 'Der Verfasser dieses Entwurfes hat eine bestechende übereinstimmende Klarheit in der Gestaltung der beiden Münzseiten erzielt. Auf der Bildseite überzeugt die dominierende Anordnung des Monogramms von Albrecht Dürer im schwergewichtigen Halbrund der Münzfläche. Die spannungsvolle Aufteilung wiederholt sich auf der Wertseite, die für den Adler eine der Darstellung des Monogramms verwandte ornamentale Form erreicht. Die Absicht des Künstlers, dem kräftigen Ausdruck des Monogramms und der Adlerabbildung kontrastierend eine feingliedrige Schrift gegenüberzustellen, ist zu loben. Jedoch bedarf die Schriftanordnung einer ausgleichenden Überarbeitung unter Verbesserung der Buchstaben und Ziffern. Bei Schrift und Bild ist der in der Ausschreibung vorgeschriebene Neigungswinkel nicht eingehalten worden, so daß eine Prägung in der eingereichten Form nicht möglich ist.'

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Michael Becker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1972/533 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216597

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