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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217054. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Bundesrepublik Deutschland: 1981 Lessing

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 5 Deutsche Mark

Datierung: 1981

Land: Deutschland
Münzstätte: Hamburg

Vorderseite: GOTTHOLD EPHRAIM LESSING - 1729 - 1781. Büste des Gotthold Ephraim Lessing als Silhouette nach links, darunter sein Namenszug.
Rückseite: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - 5 DEUTSCHE MARK -/ 19-81. Bundesadler. Münzstättenkürzel J für Hamburg.
Rand: SIEH ÜBERALL MIT DEINEN EIGENEN AUGEN

Herstellung: geprägt

Münze, Kupfer-Nickel, 10,05 g, 29 mm, 12 h

Entwurf:
Thomas Zipperle
Dargestellte/r:
Gotthold Ephraim Lessing

Vorbesitzer:
Deutsche Bundesbank bis 1981

Literatur: BGBl. vom 13. Mai 1981 Teil I S. 534; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 241; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 429; G. Dethlefs - W. Steguweit (Hrsg.), GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22 (2005) 276 Nr. 42.

Gedenkmünze anlässlich des 200. Togestages von Gotthold Ephraim Lessing. Gesamtauflage 6.850.000 Stück, davon 350.000 Stück in Spiegelglanz. - Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) war Kritiker, Schriftsteller und Dichter. Das Hauptanliegen in seinen Stücken galt der Toleranz und Humanität ('Nathan der Weise' - Ringparabel). - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: 'Bild- und Adlerseite bilden eine überzeugende Einheit. Die Bildseite wird von der Spannung getragen, gebildet aus Randstab, flächigem Silhouettenporträt und fein gegliedertem Schriftzug; Zierleiste und Umschrift ergänzen den Eindruck der Geschlossenheit. Auf eine Modellierung ist bewusst verzichtet worden. Auch die Adlerseite zeichnet sich durch klassische Klarheit und Harmonie aus. Ein gewisses Problem dürfte nach Ansicht des technischen Sachverständigen in der Ausführung des Schriftzuges liegen, der vielleicht in den Vertiefungen seiner Schleifen über den Münzgrund angehoben werden sollte.'

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1981/94 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217054

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