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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217574. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Röm. Republik: M. Iunius Brutus

Münzstand: Imperatorische Prägung

Nominal: Denar (ANT)

Datierung: 43-42 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: (Kleinasien)

Vorderseite: LEIBERTAS. Kopf der Libertas nach r.
Rückseite: CAEPIO BRVTVS PRO COS. Leier (kithara), l. ein Köcher, r. ein mit Bändern geschmückter Lorbeerzweig.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 3,84 g, 18 mm, 8 h

Proconsul:
Marcus Iunius Brutus
Veräußerer (an Museum):
Jean-Henri Hoffmann

Vorbesitzer:
Captain Charles Sandes

Literatur: RRC Nr. 501,1; B. Woytek, Arma et Nummi. Forschungen zur römischen Finanzgeschichte und Münzprägung der Jahre 49 bis 42 v. Chr. (2003) 515 f. 528. 557 (Frühjahr 42 v. Chr.). - Zur typologischen Abhängigkeit des Rs.-Bildes vgl. H. A. Troxell, The Coinage of the Lycian League (1982) 180 f.

Webportale:
http://numismatics.org/crro/id/rrc-501.1

Brutus hieß nach seiner Adoption 59 v. Chr. Q. Servilius Caepio Brutus. - Troxell (1982) zeigte die enge typologische Verbindung dieses Denartyps zu lykischen Bundesprägungen auf, die belegen, daß dieser Münztyp von einer in Lykien operierenden Münzstätte geprägt wurde. Zu dieser Gruppe gehören auch die Denare vom Typ RRC Nr. 503 und die Quinare RRC Nr. 506,3.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1882 Sandes Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217574

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