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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217796. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Sachsen-Weimar und Eisenach: Anna Amalia

Münzstand: Herzogtum, Münzherr: Karl August (1758-1828), Herzog von Sachsen-Weimar-Eisennach, seit 1815 Großherzog (03.09.1757 - 14.06.1828) / Anna Amalia (1756-1775), Herzogin und seit 1759 Regentin von Sachsen-Weimar-Eisenach (24.10.1739 - 10.04.1807)

Nominal: Taler

Datierung: 1763

Land: Deutschland
Münzstätte: Eisenach (Thüringen)

Vorderseite: A AMALIA TVTRIX REG SAX VINAR & ISENAC. Brustbild der Herzogin Anna Amalia nach links. Am Schulterabschnitt Stempelschneidersignatur KL (Johann Anton David Klinghammer).
Rückseite: F S W U E O V M 1763 - 10 EINE FEINE MARCK. Im Feld gekröntes Wappen in Rokokokartusche, unten Wertbezeichnung und Münzmeistersignatur F-S (Friedrich Schäfer).

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 28,07 g, 41 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Anna Amalia (1756-1775), Herzogin und seit 1759 Regentin von Sachsen-Weimar-Eisenach
Münzmeister (MM Nz):
Friedrich Schäfer
Stempelschneider:
Johann Anton David Klinghammer

Literatur: G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz. 4. Auflage (2008) Nr. 113; L. Koppe, Die Münzen des Hauses Sachsen-Weimar 1573 bis 1918 (2007) 401 Nr. 566.

Konventionstaler. - Anna Amalia (geboren 1739 in Wolfenbüttel, gestorben 1807 in Weimar) war die Tochter von Karl I. von Braunschweig, dem Schwager Friedrichs II. von Preußen. Sie heiratete 1756 Herzog Ernst August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde nach dessen Tod 1758 Regentin des Landes und regierte als Vormünderin für ihren Sohn Karl August, dem sie 1775 die Regierungsgeschäfte übergab. 1773 kam Goethe hier an den Hof nach Weimar. Mit ihrem Namen sind der „Musenhof“ in Weimar und das „Klassische Weimar“ eng verbunden. Sie ist bekannt als Komponistin, Kunstliebhaberin und Mäzenin. Nach ihr benannt ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217796

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