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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217822. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Polen: 1974

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 100 Złotych

Datierung: 1974

Land: Polen
Münzstätte: Warschau (Warszawa)

Vorderseite: MARIA SKŁODOWSKA CURIE -/ Ra. Büste der Marie Curie nach links. Rechts die Darstellung des Elements Radium.
Rückseite: POLSKA RZECZPOSPOLITA LUDOWA - ZL 100 ZL. Umschrift, unten Nominalbezeichnung, im Feld der polnische Adler, beiderseits 19-74. Unten rechts bei der Adlerklaue das Münzstättenkürzel M/W.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 16,59 g, 32 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Maria Skłodowska Curie
Veräußerer (an Museum):
Dr. Busso Peus Nachfolger (Frankfurt am Main)

Literatur: G. Schön, Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert von 1900 bis 2006. 35. Auflage (2007) 1429 Nr. 66.

Die Münze wurde anlässlich des 40. Todestages der Nobelpreisträgerin Marie Skłodowska Curie geprägt. Die Auflage betrug 50.000 Exemplare. Maria Skłodowska Curie (1867 in Warschau-1934 bei Passy), Physikerin polnischer Herkunft, prägte das Wort „radioaktiv“ und erhielt für ihre Forschungen anteilig 1903 den Nobelpreis für Physik und 1911 für Chemie. Sie entdeckte gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Sie hatte als Frau und Wissenschaftlerin mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Noch 1911 wurde ihr die Aufnahme in die französische Akademie der Wissenschaften verweigert. Ihre Tochter Irène Joliot-Curie erhielt 1935 den Nobelpreis für Chemie, gemeinsam mit ihrem Ehemann.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Albert-M. Beck

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2007/279 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217822

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