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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217824. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.

Bank für Süddeutschland: 10 Thaler 1857

Vorderseite: DIE BANK FÜR SÜDDEUTSCHLAND bezahlt gegen diesen Bankschein Zehn Thaler in baarem Gelde. In Kartusche Wertzahl, Putten auf Arabesken, in den Ecken Schrifttafeln mit Angaben über Nummer, Serie.
Rückseite: 10 Die Bank für Süddeutschland bezahlt gegen diesen Bankschein zehn Thaler in baarem Gelde Zehn Thaler. Wertbzeichnung in Zahl und Wort, in Schriftbändern Bankbezeichnung, in Medaillon Engelsgestalt mit zwei Putten, unten Schrifttafel mit Unterschrift.
Sekundäre Merkmale: gelocht

Papiergeld, Papier, 139x89 mm
Datierung: 1857

Reg.-Kommissar:
Goldmann
Direktor (Papiergeld):
D. Varm

Literatur: A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. A 131; A. H. Fengler, Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung (1992) 74 mit Abb. (dieses Stück); F. Jungmann-Stadler - L. Devrient, Giesecke & Devrient. Banknotendruck 1854-1943 (2009) 86.

Die Bank für Süddeutschland mit Sitz in Darmstadt wurde 1855 gegründet. Sie hatte das Recht, Geldscheine in verschiedenen Währungen auszugeben, es wurden aber nur Noten in Talern und Gulden emittiert. 1902 verzichtete die Bank auf ihr Recht zur Notenemission. 1922 wurde sie von der Darmstädter Bank für Handel und Industrie AG aufgenommen und 1932 als Darmstädter und Nationalbank von der Dresdner Bank übernommen. Der Geldschein ist sechsfach gelocht (entwertet).

Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217824

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