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Bank für Süddeutschland: 10 Thaler 1857
Obverse: DIE BANK FÜR SÜDDEUTSCHLAND bezahlt gegen diesen Bankschein Zehn Thaler in baarem Gelde. In Kartusche Wertzahl, Putten auf Arabesken, in den Ecken Schrifttafeln mit Angaben über Nummer, Serie.
Reverse: 10 Die Bank für Süddeutschland bezahlt gegen diesen Bankschein zehn Thaler in baarem Gelde Zehn Thaler. Wertbzeichnung in Zahl und Wort, in Schriftbändern Bankbezeichnung, in Medaillon Engelsgestalt mit zwei Putten, unten Schrifttafel mit Unterschrift.
Secondary treatments: pierced
Paper Money, Paper, 139x89 mm
Date: 1857
Government Commissioner:
Goldmann
Director (paper money):
D. Varm
Publications: A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. A 131; A. H. Fengler, Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung (1992) 74 mit Abb. (dieses Stück); F. Jungmann-Stadler - L. Devrient, Giesecke & Devrient. Banknotendruck 1854-1943 (2009) 86.
Die Bank für Süddeutschland mit Sitz in Darmstadt wurde 1855 gegründet. Sie hatte das Recht, Geldscheine in verschiedenen Währungen auszugeben, es wurden aber nur Noten in Talern und Gulden emittiert. 1902 verzichtete die Bank auf ihr Recht zur Notenemission. 1922 wurde sie von der Darmstädter Bank für Handel und Industrie AG aufgenommen und 1932 als Darmstädter und Nationalbank von der Dresdner Bank übernommen. Der Geldschein ist sechsfach gelocht (entwertet).
Photographer Obverse: Münzkabinett Berlin
Photographer Reverse: Münzkabinett Berlin
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt
Recommended Quotation: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217824
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