https://ikmk.smb.museum/object?id=18218198

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18218198. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Priene

Münzstand: Stadt

Nominal: Chalkous?

Datierung: ca. 190-170 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Priene (Ionien)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: ΠΡΙΗ / AΝΑΞΙΛΑ[Σ]. Schrift im Mäanderkreis.

Herstellung: geprägt (Stempelschaden)

Münze, Bronze, 2,32 g, 15 mm, 12 h

Magistrat (Ant):
Anaxilas

Literatur: K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 59 Nr. 63,3 (diese Münze, ca. 190-170 v. Chr.) = IGCH I Nr. 1332.

Webportale:
http://coinhoards.org/id/igch1332
http://greekcoinage.org/iris/id/priene_regling_1927_p

Emission P I nach Regling (1927). - Vs. mit Stempelriss. Aufschrift in einem nach r. rollenden Mäanderkreis aus vier Gliedern. Magistrat: Anaxilas / ΑΝΑΞΙΛΑΣ von Regling (1927) 59. 157 auf 190-170 v. Chr. datiert. - Diese Fundmünze ist einem Hortfund der Grabungen zuzuordnen. Regling (1927) 169-171 bezeichnet diesen als „Schatz I“. Gefunden wurde der Hort in einem der Wohnhäuser an der Nordseite der Westtorstraße. Dabei befand sich der Topf mit den etwa 500 hellenistischen Bronzemünzen im westlichen der beiden Haupträume. In diesem Hortfund dominieren Prägungen der Emission P I nach Regling. Es kommen 21 Münzen des Magistrats Anaxilas vor.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Numismatische Gesellschaft zu Berlin

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsjahr 1919 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18218198

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