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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18218510. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Bundesrepublik Deutschland: 2001 Katharinenkloster und Meeresmuseum

Münzstand: Republik (MA/NZ)

Nominal: 10 Deutsche Mark

Datierung: 2001

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: 750 JAHRE KATHARINENKLOSTER / 50 JAHRE MEERESMUSEUM // STRALSUND. Nordansicht des Katharinenklosters, darunter das Skelett eines Finnwals.
Rückseite: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 2001 / 10 DEUTSCHE / MARK. Bundesadler. Rechts das Münzstättenkürzel A für Berlin.
Rand: OHNE WASSER KEIN LEBEN

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 15,50 g, 33 mm, 12 h

Entwurf:
Dietrich Dorfstecher

Vorbesitzer:
Deutsche Bundesbank bis 2001

Literatur: BGBl. vom 27. April 2001 Teil I S. 858; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 288; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 19. Auflage (2005) Nr. 479 b; G. Dethlefs - W. Steguweit (Hrsg.), GeldKunst KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949. Gestaltung und Gestalter. Die Kunstmedaille in Deutschland 22 (2005) 355 Nr. 92; G. und G. Schön, Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert von 1900 bis 2006. 35. Auflage (2007) 553 Nr. 288.

Gedenkmünze anlässlich des 750jährigen Bestehens des Katharinenklosters und des 50jährigen Bestehens des Meeresmuseums in Stralsund. - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: 'Die einzigartige Verbindung zwischen einem maritimen, naturwissenschaftlichen Museum und der frühgotischen Klosterarchitektur wird überzeugend umgesetzt: in der oberen Hälfte der Bildseite die Nordansicht der mittelalterlichen Klosteranlage, unten, klar getrennt durch die zweizeilig angeordnete Schrift, das wichtigste Exponat des Meeresmuseums, ein 1825 an der Westküste Rügens gestrandeter Finnwal. Nach Auffassung der Jury wurde der sehr unterschiedliche Doppelanlass der Münze bei diesem Entwurf am eindrucksvollsten und klarsten verwirklicht. Dies gab den Ausschlag für die Platzierung an erster Stelle. Die Darstellung der Wertseite harmoniert in ihrer gestalterischen Form mit der Bildseite. Bei gleich klarer Aussage hätte die Jury einer freieren Formensprache für Bild- und Wertseite den Vorzug gegeben.'

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2001/57 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18218510

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