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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18218758. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Priene

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 290-240 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Priene (Ionien)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: [Π]ΡΙΗ / [Ε]ΠΑΙ. Schrift im Mäanderkreis.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 0,62 g, 9 mm, 5 h

Magistrat (Ant):
Hepai...

Literatur: K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 62 Nr. 75,1 (diese Münze, ca. 290-240 v. Chr.).

Webportale:
https://greekcoinage.org/iris/id/priene_regling_1927_p

Emission P II nach Regling (1/3-Chalkous). - Aufschrift in einem nach l. rollenden Mäanderkreis aus drei Gliedern. Der Name ist nicht eindeutig lesbar. Regling (1927) 62 erkannte bei der vorliegenden und einer weiteren Fundmünze aus Priene, dass anstatt Epai... hier Epli... zu lesen ist. Weiterhin kommt beim vorliegenden Stück der Magistrat Eli(kon) in Betracht. Gleichwohl wird hier, wegen des Fehlens eines Magistrats Eli(kon) in der Emission P, nach Reglings Einordnung von 1927 entschieden, dass es sich um den Magistraten Epai[netos?] / ΕΠAI(νετος?) handelt, der von Regling (1927) 62. 158 auf 290-240 v. Chr. datiert wird. Damit fügt sich diese Münze in eine Gruppe ein, welche neben den beiden problematischen Lesarten auch sicher bestimmbare Stücke enthält.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsjahr 1919 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18218758

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