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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18218782. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Priene

Münzstand: Stadt

Nominal: Chalkous?

Datierung: ca. 290-270 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Priene (Ionien)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: ΠΡΙΗ / ΘΡΑΣΥ. Schrift im Mäanderkreis.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,37 g, 16 mm, 12 h

Magistrat (Ant):
Thrasyb...

Literatur: K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 64 Nr. 82,1 (diese Münze, ca. 290-270 v. Chr.) = IGCH I Nr. 1331.

Webportale:
http://coinhoards.org/id/igch1331
http://greekcoinage.org/iris/id/priene_regling_1927_p

Emission P I nach Regling. - Aufschrift in einem nach l. rollenden Mäanderkreis aus drei Gliedern. Magistrat: Thrasybulos / ΘΡΑΣΥΒουλος von Regling (1927) 76 auf 320-270 und 64. 158 auf 290-270 v. Chr. datiert. - Diese Fundmünze ist einem Hortfund der Grabungen zuzuordnen. Regling (1927) 172-175 bezeichnet diesen als „Schatz III“. Gefunden wurde der Hort in einem der Wohnhäuser an der Nordseite der Westtorstraße, welches dem Brunnen am Fuß der Athenaterasse gegenüber liegt. Dabei befand sich der Bronzekessel mit 4.313 hellenistischen Bronzemünzen aus einem Raum, südlich des Zimmers A. In diesem Hortfund dominieren Prägungen der Emission P I nach Regling. Es kommen 72 Münzen des Magistrats Thrasybulos vor.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18218782

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