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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18219053. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Schwäbisch-Hall: Reichsmünzstätte

Münzstand: Königtum (MA/NZ)

Nominal: Heller (MA/NZ)

Datierung: ca. 1250-1300

Land: Deutschland
Münzstätte: Schwäbisch-Hall (Schwaben)

Vorderseite: Hand.
Rückseite: Kreuz. Im Außenrand Ornamente (keine Schrift).

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 0,71 g, 17 mm

Literatur: A. Raff, Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch-Hall (1986) Nr. 13; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 589 (dieses Stück).

Die seit etwa 1185 gemünzten bildkonstanten Pfennige aus Hall (Schwäbisch-Hall) mit der Hand auf der Vs. ('Händleinsheller') sind der erste große überregional umlaufende Münztyp in Deutschland am Beginn des Spätmittelalters. Die schriftlosen Heller sind schwer zu datieren. Dieser, bereits Vierschlag zeigende Typ dürfte in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts gehören.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1890/5 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18219053

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