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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18219670. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.

Deutsches Reich: 20 Mark 1882 Probe

Vorderseite: REICHSKASSENSCHEIN Gesetz vom 30 April 1874 Zwanzig Mark Berlin den 10. Januar 1882 Reichsschuldenverwaltung. In einem Zierrahmen zwei stehende Putten mit Fruchtgirlande und Reichsadler, Wert in Zahlen und Worten, Ausgabedatum, Unterschriften, unten Palmwedel und Strafsatz. Links und rechts Aufdruck 'Wertlos'.
Rückseite: 20 Zwanzig Mark. Wertangabe in Ziffern und in Worten in Banderole auf Pflanzenornamenten. Aufdruck 'Wertlos' oben und unten.

Papiergeld, Papier, 143x92 mm
Datierung: 1882

Graveur (Papiergeld):
Ernst Forberg
Entwurf:
Wilhelm Sohn
Reichsschuldenverw.:
Hering
Michelly
Sydow
Merleker
Druckerei:
Reichsdruckerei

Vorbesitzer:
Deutsche Reichsbank

Literatur: Probe zu H. Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871. 15. Auflage (2005) Nr. 7; Probe zu A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. 5; J. Koppatz, Geldscheine des Deutschen Reiches (1988) 225 Nr. 1.05.

Provenienz: Restbestände der Geldscheinsammlung des Geldmuseums der Deutschen Reichsbank.

Die Reichskassenscheine wurden als Zahlungsmittel ab Ende Januar 1883 in den Verkehr gegeben, bis zum 31. Dezember 1910 waren sie im Umlauf und konnten ab 1. Januar 1911 nur noch bei der Königlich Preußischen Kontrolle der Staatspapiere eingelöst werden. Vorderseite und Rückseite haben die handschriftlichen Nummern '9' und '10' rechts unten in der Ecke.

Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin

Münzpatenschaft: Verein Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Reichsbank Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18219670

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