https://ikmk.smb.museum/object?id=18219674
![]() ![]() |
Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18219674. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.
Deutsches Reich: 5 Mark 1904
Vorderseite: REICHSKASSENSCHEIN Gesetz vom 30 April 1874 Fünf Mark Berlin den 31 Oktober 1904 Reichsschuldenverwaltung. In einem Zierrahmen die gekrönte Germania am Meer mit Fahne und Schild, daneben nacktes Kind mit auffliegender Taube, Symbole, Wert in Worten, Ausgabedatum, Unterschriften.
Rückseite: 5 Mark. Wertangabe als Ziffer auf Zierleiste, die von einem einen Schatz hütenden Lindwurm gehalten wird. Oben links Tafel mit Strafsatz, links unten Seriennummer.
Wasserzeichen: Wertzahl in senkrechtem Spiralband
Papiergeld, Papier, 125x80 mm
Datierung: 1904
Entwurf:
Alexander Zick
Reichsschuldenverw.:
Mücke
Tielsch
von Hoffmann
Warnecke
Zwicker
Papierhersteller:
Firma Ebart (Spechthausen)
Literatur: H. Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871. 15. Auflage (2005) Nr. 22; A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. 8; J. Koppatz, Geldscheine des Deutschen Reiches (1988) 225 Nr. 1.08.
Die Reichskassenscheine wurden als Zahlungsmittel ab Ende April 1906 in den Verkehr gegeben. Durch die Inflation waren die Scheine seit November 1922 praktisch wertlos. Gesetzlich ungültig waren sie seit dem 6. Juni 1925. Die Darstellung zeigt wieder symbolhaft Sinnbilder für die Landwirtschaft, die Industrie, den Handel und die Schifffahrt.
Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18219674
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18219674
Texte und Beschreibungen in diesem Online-Katalog stehen unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz.