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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18220141. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Priene

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 150-125 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Priene (Ionien)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r. Über der Stirn ein sechstrahliger Stern.
Rückseite: ΠΡΙΗ / ΔΙΟΝΥ/ΣIΟY. Eule auf Gefäß (amphora). Darunter ein Palmzweig. Das Ganze im Olivenkranz.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 6,56 g, 18 mm, 12 h

Magistrat (Ant):
Dionysios

Literatur: K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 86 Nr. 153,3 (diese Münze, ca. 150-125 v. Chr.) = IGCH I Nr. 1330.

Webportale:
http://coinhoards.org/id/igch1330
http://greekcoinage.org/iris/id/priene_regling_1927_s

Emission S nach Regling. - Magistrat: Dionysios / ΔΙΟΝΥΣΙΟΣ von Regling (1927) 158 auf 150 bis 125 v. Chr. Diese Fundmünze ist einem Hortfund der Grabungen zuzuordnen. Regling (1927) 171-172 bezeichnet diesen als „Schatz II“. Gefunden wurde der Hort im Untergeschoss des Wohnhauses Nr. 29 an der Südseite der Westtorstraße. Das als großer Topf bezeichnete Gefäß enthielt neben zwei Silbermünzen 329 Bronzemünzen von Priene. Es handelt sich ausschließlich um Münzen der Emission S nach Regling.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18220141

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