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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18220252. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Priene

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 150-125 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Priene (Ionien)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: ΠΡΙ-Η / ΑΧΙΛΛ[ΕΙ]/ΔΗ[Σ]. Eule auf Gefäß (amphora). Im l. F. oben eine Girlande? Im r. F. oben Efeubeeren mit Blatt. Das Ganze im Olivenkranz.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 6,70 g, 20 mm, 12 h

Magistrat (Ant):
Achilleides

Literatur: K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 89 Nr. 164,7 (dieses Stück, ca. 150-125 v. Chr.) = IGCH I Nr. 1331.

Webportale:
http://coinhoards.org/id/igch1331
http://greekcoinage.org/iris/id/priene_regling_1927_s

Emission S nach Regling. - Magistrat: Achilleides / ΑΧΙΛΛΕΙΔΗΣ von Regling (1927) 158 auf 150-125 v. Chr. datiert. Die Deutung des kaum kenntlichen Beizeichens als Girlande (sertum) nennt Regling (1927) 89 einen Verlegenheitsvorschlag. Diese Fundmünze ist einem Hortfund der Grabungen zuzuordnen. Regling (1927) 172-175 bezeichnet diesen als „Schatz III“. Gefunden wurde der Hort in einem der Wohnhäuser an der Nordseite der Westtorstraße, welches dem Brunnen am Fuß der Athenaterasse gegenüber liegt. Dabei befand sich der Bronzekessel mit 4.313 hellenistischen Bronzemünzen aus einem Raum, südlich des Zimmers A. In diesem Hortfund dominieren Prägungen der Emission P I nach Regling. Es kommen 734 Münzen der Emission S vor.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsjahr 1919 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18220252

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