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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18221322. Aufnahme durch Bernhard Weisser.

Apollonia

Münzstand: Stadt

Datierung: 193-211 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Apollonia am Rhyndakos (Mysien)

Vorderseite: AV K AIΛ CEΠTI - CEOVHPOC ΠE. Kopf des Septimius Severus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: AΠOΛΛΩN-I-ATΩN. Eine männliche Figur mit nacktem Oberkörper steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. In der r. Hand hält er ein Steuerruder und im l. Arm ein Füllhorn (cornucopiae).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 6,63 g, 25 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Septimius Severus

Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: H. von Fritze, Die antike Münzen Mysiens (1913) 87 Nr. 276,1 (dieses Stück).

Von Fritze (1913) beschreibt die Figur auf der Rückseite der Münze als männlichen Gott, welcher in seiner Gesamtauffassung zwar dem Genius entspreche, jedoch aufgrund des Steuerruders anstatt der dem Genius attribuierten Schale vielmehr als männliches Gegenstück zur Tyche anzusehen sei. Vgl. H. von Fritze, Die antiken Münzen Mysiens (1913) 74 Anm. zu Nr. 225.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsjahr 1906 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18221322

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