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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18223407. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Olbasa

Münzstand: Stadt

Datierung: 211-217 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Olbasa (Pisidien)

Vorderseite: IMP C M AVR - ANTONINVM A-VG. Büste des Caracalla mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: C I[V]L AVG I COL BAS[E]-NOR. Tempelfront mit zwei Säulen und Giebel. Im Tempel das Kultbild der Aphrodite, frontal mit Polos und Mantel. In den Händen je ein Apfel, darüber fliegt je ein Eros zur Göttin hin.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 10,02 g, 24 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Caracalla (Marcus Aurelius Antoninus)

Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: H. von Aulock, Kleinasiatische Münzstätten VIII, JNG 21, 1971, 15-23. 20 Nr. 16 Taf. 2 (dieses Stück).

Olbasa bestand seit mindestens hellenistischer Zeit und wurde unter Augustus als römische Kolonie neu gegründet. Die Colonia Iulia Augusta Olbasene (oder Olbasena) begann jedoch erst unter Antoninus Pius, Münzen zu prägen. Unter Volusianus enden die Emissionen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18223407

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