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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18223409. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Olbasa

Münzstand: Stadt

Datierung: 219-220 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Olbasa (Pisidien)

Vorderseite: COR PAV-LAM AVG. Drapierte Büste der Iulia Paula in der Brustansicht nach r.
Rückseite: COL OLB-ASE[N]. Nackte Aphrodite steht frontal, Kopf nach r. Sie hält die r. Hand vor der Brust, die l. Hand vor ihren Schoß (Typus der Kapitolinischen Venus). Ein Wasserkrug r., auf dem ihr Gewand liegt.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,29 g, 18 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Iulia Paula

Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: F. Imhoof-Blumer, Kleinasiatische Münzen II (1902) 386 Nr. 5; H. von Aulock, Kleinasiatische Münzstätten VIII, JNG 21, 1971, 15-23. 21 Nr. 22 Taf. 2 (dieses Stück).

Olbasa bestand seit mindestens hellenistischer Zeit und wurde unter Augustus als römische Kolonie neu gegründet. Die Colonia Iulia Augusta Olbasene (oder Olbasena) begann jedoch erst unter Antoninus Pius, Münzen zu prägen. Unter Volusianus enden die Emissionen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18223409

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