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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18224428. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Kaiserreich: Mecklenburg-Strelitz 1905

Münzstand: Großherzogtum, Münzherr: Adolf Friedrich V. (1904-1914), Großherzog von Mecklenburg-Strelitz (22.07.1848 - 11.06.1914)

Nominal: 20 Mark

Datierung: 1905

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: ADOLF FRIEDRICH GROSSH V MECKLENBURG STREL. Kopf des Großherzogs Adolf Friedrich V. nach links. Unten Münzzeichen A für Berlin.
Rückseite: DEUTSCHES - REICH 1905 // 20 Mark. Gekrönter Reichsadler, unten Wertangabe zwischen zwei Sternen.
Rand: GOTT MIT UNS

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,97 g, 23 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Adolf Friedrich V. (1904-1914), Großherzog von Mecklenburg-Strelitz
Veräußerer (an Museum):
Staatliche Münze Berlin

Literatur: H. Hammerich, Die Deutschen Reichsmünzen (1905) 2-3; W. Hannemann, Die Münzen des Landes Mecklenburg-Strelitz (1979) Nr. 224; J.-P. Divo - H.-J. Schramm, Die Deutschen Goldmünzen von 1800-1930 ³(1994) Nr. 327; P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 82; A. L. und I. S. Friedberg, Gold Coins of the World from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 3810; G. und G. Schön, Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert. 1900-2006. 35. Auflage (2007) Nr. 8; K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 240; F. Freiherr von Schrötter (Hrsg.), Wörterbuch der Münzkunde (1930) 328; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 140; B. Kluge - M. Alram (Hrsg.), Goldgiganten. Das große Gold in der Münze und Medaille. Das Kabinett 12 (2010) 127 Nr. I 4.36 mit Abb. (dieses Stück).

Das Gesetz über die Ausprägung von Goldmünzen vom 4.12.1871 führte im Deutschen Reich die Goldwährung ein. Es wurden Goldmünzen zu 20, 10 und 5 Mark ausgegeben. Ihre offizielle Bezeichnung als Doppelkrone, Krone und halbe Krone setzte sich nicht durch. Alle Reichsgoldmünzen wurden in einer Legierung von 900 Teilen Gold und 100 Teilen Kupfer geprägt. Die zugelassene Toleranz bei den 20 Markstücken war 0,0199124 g. Die Abnutzungsgrenze im Umlauf betrug 5/1000 oder 0,0398248 g. Ein 20 Markstück musste somit 7,9649542 Gramm auf die Waage bringen. Bei ähnlichen Toleranzen betrug das Gewicht des 10 Markstückes 3,9824771 g, das des 5 Markstückes 1,9912386 g.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1914/361 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18224428

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