https://ikmk.smb.museum/object?id=18224434


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18224434. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Schweiz: Graubünden

Münzstand: Kanton

Nominal: 16 Franken (CHF)

Datierung: 1813

Land: Schweiz
Münzstätte: Bern (Bern)

Vorderseite: CANTON - GRAU-BÜNDEN. Die geschweiften Wappen der drei Bünde Gotteshausbund, Zehngerichtebund und Grauer Bund in Kleeblattstellung zwischen einem Palm- und Lorbeerzweig.
Rückseite: 16 / SCHWEIZER / FRANKEN / 1813. Inschrift umgeben von zwei unten mit Schleife gebundenen Eichenzweigen.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,66 g, 23 mm, 12 h

Literatur: C. F. Trachsel, Die Münzen und Medaillen Graubündens (1866-1898) Nr. 1121; W. Tobler-Meyer, Die Münzen- und Medaillensammlung des Herrn Hans Wunderly-v. Muralt (1896-98) Nr. 2783; J.-P. Divo - E. Tobler, Die Münzen der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert ²(1969) Nr. 177; A. L. und I. S. Friedberg, Gold Coins of the World from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 265; G. Schön - J.-F. Cartier, Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert. 15. Auflage (2004) Nr. 6; J. Richter - R. Kunzmann, Der neue HMZ-Katalog II. 6. Auflage (2006) Nr. 2-602; F. Freiherr von Schrötter (Hrsg.), Wörterbuch der Münzkunde (1930) 201; B. Kluge - M. Alram (Hrsg.), Goldgiganten. Das große Gold in der Münze und Medaille. Das Kabinett 12 (2010) 131 f. Nr. I 4.44 mit Abb. (dieses Stück).

Webportale:
https://oscar.nationalmuseum.ch/id/oscar.5637

Graubünden ist 1803 dem Bund der Eidgenossen beigetreten. Gerechnet wurde nach dem Bündner Gulden zu 70 Bluzger oder 60 Bündner Kreuzern. Der Schweizer Franken galt 10 Schweizer Batzen zu 6 Bluzger. 16 Franken entsprachen einer Schweizer Dublone bzw. Pistole, auch Doppelstück genannt, im Gewicht von 7,6485 g und 6,88 g Feingold. Die in der Münzstätte Bern geprägten Goldmünzen zu 16 Schweizer Franken sind angeblich in einer Auflage von nur ca. 100 Exemplaren geprägt worden und zwar aus „Calandagold“. Der Calanda mit 2808 Meter über dem Meeresspiegel gehört zu einer Kalkberggruppe der Glarner Alpen in der Landschaft der Sardona bei Glarus, St. Gallen und Graubünden.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Albert-M. Beck

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18224434

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