Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18225464 Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Andreas A. Jähnig registriert durch VG Bild-Kunst.
Jähnig, Andreas A.: Geld kann man nicht essen, 2006
Vorderseite: Die obere Hälfte der Weltkugel mit einem Teil von Amerika, Europa, Asien und Afrika, darunter angeordnet eine Schale mit Münzen, aus deren Öffnung Münzen auf einen Münzhaufen fallen. Am Rand rechts die Signatur AAJ 06.
Rückseite: Die Rückseite der Weltkugel konkav, darunter eine Tischplatte mit Teller, Gabel und Messer sowie einem umgekippten Weinglas, auf der restlichen Fläche Münzen unterschiedlicher Größe.
Herstellung: gegossen
Medaille, Bronze, 435,00 g, 84x93 mm
Datierung: 2006
Medailleur/in:
Andreas A. Jähnig registriert durch VG Bild-Kunst
Veräußerer (an Museum):
Andreas A. Jähnig
Guss, zweiseitig. - Medaille in der Mitte links und rechts eingeschnitten. Kommentar des Künstlers zu seiner Idee: 'Die Lebensgrundlage der Menschen, die Erde, wird zerstört, um ein endloses und sinnloses Geldwachstum zu organisieren.' Seine Beschreibung der Medaille: 'Eine Erdhalbkugel wird in einer Zitronenpresse ausgequetscht und der gewonnene Saft ist Geld.' Zur Rückseite: 'Unter dem leeren Gerippe des Erdmeridiansystems schwimmt ein gedeckter Esstisch ohne Essen auf einem Meer von Geld, das über den Medaillenrand hinaus vor der Rückseite der Medaille gespeist wird.'
Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2010/291 Zugangsjahr 2010 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18225464
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18225464
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