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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18228221. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Petrecino aus Florenz.

Petrecino: Borso d'Este, nach 1540

Vorderseite: BOR - DVX // DI FERRARA 1471 / DI MODENA 145[2] [nach BOR und vor DVX Kringel, vertiefte Buchstaben]. Büste des Borso d'Este nach links. Hohe Mütze mit Agraffe, halblanges Haar, reich verzierte Kleider.
Rückseite: Stehende Venus mit drapiertem Gewand. Sie hält einen Pfeil und ein flammendes Herz in ihren Händen. Links Bäume.

Herstellung: gegossen


Sekundäre Merkmale: gelocht

Medaille, Bronze, 169,51 g, 88x58 mm
Datierung: nach 1540

Medailleur/in:
Petrecino aus Florenz
Dargestellte/r:
Borso d'Este (1450-1471), Markgraf von Ferrara, Herzog von Modena

Literatur: L. Börner, Die italienischen Medaillen der Renaissance und des Barock (1450-1750). Berliner Numismatische Forschungen Neue Folge 5 (1997) 28 Nr. 41 Taf. 17 (dieses Stück). Vgl. für ähnliche Plaketten G. F. Hill, A Corpus of Italian Medals of the Renaissance before Cellini (1930) 27 bei Nr. 96.

Guß. Achteckig. Oben gelocht zur Präsentation der Vorderseite. - Die Rückseite ist ein Nachguß aus der Plakettenfolge der sieben Planetengötter des Nürnbergers Peter Flöttner (um 1490-1546) um 1540, die Vorderseite geht auf das Vorbild von Petrecino von Florenz (aktiv um 1460) zurück.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18228221

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