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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18230511. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Johann Jakob Gottfried Stierlé.

Stierlé, Johann Jakob Gottfried: Tod Friedrich II., 1786

Vorderseite: FRIDERICUS II BORUSSORUM REX COELO REDDITUS D XVII AUG MDCCLXXXVI [Friedrich der II. Preußens König in den Himmel zurückgekehrt den 17. August 1786]. Kopf Friedrichs II. mit Lorbeerkranz und Zopf nach links.
Rückseite: HEU CUNCTA RELIQUIT [Wehe, alles hat er zurückgelassen]. Die trauernde Berolina steht neben einem Postament mit Urne. Am Boden die Symbole von Krieg und Frieden, Handel und Künsten.

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 28,40 g, 43 mm
Datierung: 1786

Medailleur/in:
Johann Jakob Gottfried Stierlé
Dargestellte/r:
Friedrich II. (1740-1786), König in, seit 1772 von Preußen
Veräußerer (an Museum):
Deutsche Notenbank/Staatsbank der DDR

Literatur: M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 765.

Die Medaille auf den Tod des Königs ist 1786 von dem jungen Medailleur Johann Jakob Gottfried Stierlé (wie er sich selbst schrieb) geschaffen worden. Friedrich hatte am 29. April 1784 aus Potsdam verfügt, dass an die Stelle des verstorbenen Stempelschneiders Seidel der Stempelschneider Stierlé an der Neuen Münze angestellt werden könne, wenn er fähig sei. Stierlé war ein Schüler des Daniel Friedrich Loos und hat auch für dessen Firma gearbeitet.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1951 Notenbank 5049 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18230511

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