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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18232600. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Sardinien: Sikulopunier

Nominal: 1/2 Schekel

Datierung: um 216 v. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: (Sardinia)

Vorderseite: Kopf der Tanit mit Ährenkranz nach l.
Rückseite: Stehender Stier nach r., darüber ein Stern, darunter punische Schriftzeichen (mem und gimel).

Herstellung: geprägt

Münze, Elektron, 2,96 g, 15 mm, 12 h

Literatur: H. R. Baldus - P. H. Martin - B. Weisser, Karthagische Münzen, in: Hannibal ad Portas. Macht und Reichtum Karthagos. Katalog zur Ausstellung Badisches Landesmuseum Karlsruhe (2004) 311 Nr. 76 (dieses Stück); G. K. Jenkins - R. B. Lewis, Carthaginian Gold and Electrum Coins (1963) 121 Nr. 495 (um 216 v. Chr.).

Durchlocht. - Die Münzen wurden von Jenkins und Lewis (1963) mit einer Revolte der Bewohner von Sardinien gegen Rom und der Zuwendung zu den Karthagern um 216 v. Chr. in Verbindung gebracht.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Münzpatenschaft: Richard Borek

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1985/55 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18232600

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