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Die Anzeige der Bildansichten wurde durch den Urheber erlaubt, aber nicht das Herunterladen der Bilddateien. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18232681. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Heinz Hoyer.

Hoyer, Heinz: Friedrich 300, 2011

Vorderseite: WONACH ER SICH - ZU RICHTEN HAT [in Fraktur]. Halbfigur des Friedrich II. auf Gehstock gestützt im Profil nach rechts.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 469,00 g, 116 mm
Datierung: 2011

Medailleur/in:
Heinz Hoyer
Hersteller:
Marco Flierl
Dargestellte/r:
Friedrich II. (1740-1786), König in, seit 1772 von Preußen
Veräußerer (an Museum):
Heinz Hoyer

Literatur: B. Weisser, Friedrich 300, in: B. Kluge und E. Bannicke, Für 8 Groschen ist's genug. Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen, Das Kabinett 13 (2012) 134. 136 Nr. 62; B. Weisser, Medaillenedition 'Friedrich 300', Münzen & Sammeln, März 2012, 15.

Einseitige Bronzegussmedaille, gegossen in der Kunstgiesserei Flierl, Berlin. - Beitrag zur Berliner Medaillenedition 'Friedrich 300' anlässlich des dreihundertsten Geburtstages von Friedrich II. (1712–1786). Heinz Hoyer wählt als Vorlage eine Abbildung von Adolph Menzel, die den König auf der Terrasse vor der Bildergalerie in Sanssouci zeigt. Diese hat er in das Medaillenrund übersetzt. Menzel hat die bildliche Vorstellung zu Friedrich II. seit dem 19. Jahrhundert nachhaltig geprägt. Als Umschrift hat sich der Medailleur für die Anweisung Friedrichs entschieden: „WONACH ER SICH ZU RICHTEN HAT“. Diese Anordnung ist einer Kabinettsordre Friedrichs an den Generalchirurgen Johann Leberecht Schmucker entnommen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Gitta-Kastner-Forschungsstiftung

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2012/114 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18232681

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