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Image files are licensed Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18232776. Photographs by Dirk Sonnenwald. Medalist: Peter Paul Werner.
Werner, Peter Paul: Regierungsantritt Friedrich von Bayreuth und Friederike Sophie Wilhelmine, 1735
Obverse: D G FRIDERICVS ET FRIDERICA SOPH GVILELM M BR D PR // MEMORES GENERIS VIRTVTE / QVOD AVGENT [Von Gottes Gnaden Friedrich und Friederike Sophie Wilhelmine Markgrafen von Brandenburg, Herzöge von Preußen]. Brustbilder des markgräflichen Paares Friedrich im Harnisch und Friederike Sophie Wilhemine nach rechts. Darunter Schrift in zwei Zeilen. Am Armabschnitt die Medailleursignatur P P W (Peter Paul Werner).
Reverse: DETVR INOFFENSAE METAM CONTINGERE VITAE // FRIDERICVS REGIMEN PIE / EXOPTATOQVE AVSPI/CATVR [Es möge euch gegeben werden, euer Lebensziel ungetrübt zu erreichen. Friedrich tritt fromm und zielstrebig seine Herrschaft an, die unter günstigen Vorzeichen steht]. Zu Seiten zweier bekränzter Säulen auf einem gemeinschaftlichen Sockel mit der Aufschrift FELICI/TAS begrüßt die sich auf einen Adlerschild stützende Landesgöttin sitzend das heranfahrende Paar. Im Abschnitt dreizeilige Aufschrift.
Production: struck
Medal, Gold, 69,60 g, 54 mm
Date: 1735
Medalist:
Peter Paul Werner
Sitter:
Friedrich III (1735-1763), margrave of Brandenburg-Bayreuth
Friederike Sophie Wilhelmine (1735-1758), margravine of Brandenburg-Bayreuth
Publications: J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 611 (dieses Stück); D. Fischer - H. Maué, Die Medaillen der Hohenzollern in Franken (2000) Nr. 2.502.
Die Medaille wurde auf den Regierungsantritt des Markgrafen Friedrich und der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth am 17. Mai 1735 geprägt. Friederike Sophie Wilhelmine, geboren 1709, war die älteste Tochter von Friedrich Wilhelm I. und seiner Frau Sophia Dorothea von Braunschweig. Sie wurde 1731 vermählt mit dem Erbprinzen Friedrich von Bayreuth und starb 1758. Wilhelmine war die Lieblingsschwester Friedrichs II. von Preußen. - Die Aufschrift im Abschnitt der Rückseite enthält ein im Barock beliebtes Chronogramm.
Photographer Obverse: Dirk Sonnenwald
Photographer Reverse: Dirk Sonnenwald
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Alter Bestand (vor 1839) Zugangsart Zugang ungeklärt
Recommended Quotation: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18232776
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