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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18233586. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Pergamon

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 133-90 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Pergamon

Vorderseite: Kopf des Asklepios mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Schlange windet sich um einen s-förmig gebogenen Stab, der Kopf ist nach l. gerichtet.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,52 g, 15 mm, 12 h

Literatur: BMC Mysia 130 Nr. 164-165; SNG Kopenhagen Nr. 401 (200-133 v. Chr.); SNG Schweden II-3 Nr. 2119-2120; SNG Paris Mysie Nr. 1855-1858 (133-27 v. Chr.); D. W. Waage, Antioch on-the-Orontes IV-2. Greek, Roman, Byzantine and Crusaders' Coins (1952) 76 Nr. 799-800; M.-Chr. Marcellesi, Pergame de la fin du Ve au début du Ier siècle avant J.-C. Studi Ellenistici 26 (2012) 188 Nr. 60 bis (um 160-Anfang 1. Jh.?); J. Chameroy, Chronologie und Verbreitung der hellenistischen Bronzeprägungen von Pergamon: der Beitrag der Fundmünzen, Chiron 42, 2012, 147 ff. (3. Serie Nr. 29, nach 133-Anfang 1. Jh. v. Chr.?).

Provenienz: Unter den in Italien und Wien für die Königlichen Museen erworbenen Münzen.

Die Zuweisung der anepigraphen Bronzeserie ist nicht unumstritten. Von Fritze (1906) zitiert den Typus nicht, Waage veröffentlicht sieben Stücke unter den Fundmünzen von Antiochia am Orontes. H. Seyrig korrigiert Waages (1952) Zuweisung nach Pergamon und vermutet als Prägestätte Antiochia. H. Seyrig, Revue Numismatique 1958, 178.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 8408 Zugangsjahr 1847 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18233586

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