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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18234509. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.

Rheinsberg, Stadt: 50 Pfennig 1922

Vorderseite: Notgeld der Stadt Rheinsberg Mark Dies Notgeld verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach öffentlicher Bekanntmachung. Die Einlösung erfolgt durch die Kämmereikasse. Der Magistrat ... Fünfzig Pfennig. Zierrahmen, oben Büste von Friedrich II. Wertangabe, Ausgeber.
Rückseite: 50 50 50 50 50 50. Wertzahl 50 sechsmal innerhalb eines Zierrahmens. Im Rahmen die Darstellung des Denkmals Friedrich II. als Kronprinz. von Gottlieb Elster aus dem Jahre 1903 vor Schloss Rheinsberg. Unten Druckereiname.

Herstellung: Buchdruck

Papiergeld, Papier, 89x60 mm
Datierung: 1922

Bevollmächtigter:
Poppe
Veräußerer (an Museum):
Sparkasse der Stadt Berlin
Druckerei:
Oehmigke & Riemschneider

Literatur: L. Tewes - H. Stephanowsky, Das märkische Notgeld 1914-1924. Numismatische Hefte 3 (1982) 87 Nr. 12; H. Schoenawa, Das Papiergeld von Brandenburg und Berlin (1995) 91 Nr. 94.A.10; M. Mehl, Deutsche Serienscheine von 1918-1922 (1998) 400 Nr. 1120.2.

Ohne Wasserzeichen, ohne Kontrollnummer und ohne Datum. Ausgeber mit einer Unterschrift. - In Rheinsberg verlebte Friedrich der II. während seiner Kronprinzenzeit, nach seiner eigenen Aussage, seine glücklichsten Jahre. Nach seiner Thronbesteigung schenkte er Rheinsberg seinem Bruder Heinrich. Dieser ließ ab 1752 bis zu seinem Tode Schloss und Park im Stil des Frühklassizismus umgestalten und erweitern. Die Gestaltung des Bildernotgeldes greift Elemente dieses Kunststils auf.

Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18234509

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