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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18234510. Aufnahme durch Münzkabinett Berlin.

Rheinsberg, Stadt: 75 Pfennig 1922

Vorderseite: Notgeld der Stadt Rheinsberg Mark Dies Notgeld verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach öffentlicher Bekanntmachung. Die Einlösung erfolgt durch die Kämmereikasse. Der Magistrat ... Fünfundsiebzig Pfennig No .... Zierrahmen, oben in einem Medaillon die Büste von Friedrich II. als Kronprinz. Wertangabe, Ausgeber.
Rückseite: 75 75 75 75. Wertzahl 75 in allen vier Ecken eines Zierrahmens. Im Oval Teilansicht von Schloss Rheinsberg. Unten Druckereiname.

Herstellung: Buchdruck

Papiergeld, Papier, 90x60 mm
Datierung: 1922

Bevollmächtigter:
Poppe
Druckerei:
Oehmigke & Riemschneider

Literatur: L. Tewes - H. Stephanowsky, Das märkische Notgeld 1914-1924. Numismatische Hefte 3 (1982) 87 Nr. 13; H. Schoenawa, Das Papiergeld von Brandenburg und Berlin (1995) 91 Nr. 94.A.14; M. Mehl, Deutsche Serienscheine von 1918-1922 (1998) 400 Nr. 1120.2.

Ohne Wasserzeichen und ohne Datum. Ausgeber mit einer Unterschrift. - In Rheinsberg verlebte Friedrich der II. während seiner Kronprinzenzeit, nach seiner eigenen Aussage, seine glücklichsten Jahre. Nach seiner Thronbesteigung schenkte er Rheinsberg seinem Bruder Heinrich. Dieser ließ ab 1752 bis zu seinem Tode Schloss und Park im Stil des Frühklassizismus umgestalten und erweitern. Die Gestaltung des Bildernotgeldes greift Elemente dieses Kunststils auf.

Fotograf Vorderseite: Münzkabinett Berlin
Fotograf Rückseite: Münzkabinett Berlin

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18234510

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