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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18234681. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Karl Goetz.

Goetz, Karl: Deutscher Schäferhund im Weltkrieg, 1914

Vorderseite: IM DIENSTE DES WELTKRIEGES 1914. Kopf eines Schäferhundes mit Halsband und Anhänger mit Sanitätskreuz nach links. Am Halsabschnitt die Signatur K GOETZ.
Rückseite: ERST-/MALIGE / VERWEN/DVNG / DER / SANITÄTS-/HVNDE. Zwei Soldaten tragen einen verwundeten Kameraden, daneben ein Sanitätshund. Im Hintergrund Kriegslandschaft. Auf einer Tafel rechts Aufschrift in sieben Zeilen.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 310,00 g, 107 mm
Datierung: 1914

Medailleur/in:
Karl Goetz

Vorbesitzer:
Karl Goetz (28.06.1875 Augsburg - 08.09.1950 München)

Literatur: G. W. Kienast, The Medals of Karl Goetz (1967) Nr. 147; M. Bernhart, Die Münchener Medaillenkunst der Gegenwart (1917) Taf. 24 Nr. 160.

Zweiseitiger Bronzeguss. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges erfuhr das Sanitätshundewesen einen deutlichen Aufschwung. Während es am Anfang des Krieges nur knapp ein dutzend Sanitätshunde gab, erhöhte sich diese Zahl im Verlauf des Krieges auf über 4.000, die auf freiwilliger Basis von Privatleuten und Züchtern oft leihweise rekrutiert wurden. - Karl Goetz (1875-1950) war ein bekannter Medailleur. Er belebte das Genre der 'satirischen Medaillen' wieder, das mit dem Werk von Christian Wermuth (1661-1739) begonnen hatte. 175 seiner satirischen Medaillen beschäftigen sich mit dem 1. Weltkrieg und den Weltpolitikern dieser Zeit.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/361 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18234681

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