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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235298. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Karl Goetz.

Goetz, Karl: Kriegsgedenken, 1914

Vorderseite: HEL-DEN -GE-DENKEN. Adler mit geöffneten Flügeln und einem Lorbeerzweig im Schnabel nach links. Im Hintergrund ein Gedenkstein mit Eisernem Kreuz. Unten am Gedenkstein die Signatur K GOETZ.
Rückseite: AVF DEM F-ELDE - DER EHRE. Ans Kreuz geschlagener Christus vor zwei großen Roggenähren. Links unten Blumen, rechts unten eine Pickelhaube.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 67,57 g, 57 mm
Datierung: 1914

Medailleur/in:
Karl Goetz

Vorbesitzer:
Karl Goetz (28.06.1875 Augsburg - 08.09.1950 München)

Literatur: G. W. Kienast, The Medals of Karl Goetz (1967) Nr. 154. Vgl. G. Zetzmann, Deutsche Silbermedaillen des I. Weltkriegs auf die militärischen Handlungen und denkwürdigen Ereignisse von 1914 bis 1919 (2002) Nr. 6001 (Material Silber, hier Christus als Vs. und Adler als Rs. beschrieben).

Zweiseitiger Bronzeguss. - Während des Ersten Weltkrieges entwickelte sich eine besondere Memorialkultur, die der Gefallenen des Weltkrieges gedachte. Vielfach waren die Medaillen zu dieser Thematik gegen Spenden käuflich zu erwerben und Teile dieser Erlöse kamen den Hinterbliebenen der Gefallenen zugute.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/365 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18235298

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