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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235390. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Abraham Abramson.

Abramson, Abraham: Tod Luise Amalie, 1780

Vorderseite: REGNABIS - POST CINERES -/ LVDOVICA / AMALIA / PRINC BORVS // NAT D XXIX IANVAR MDCCXXII / DEN D XIII IAN MDCCLXXX [Nach dem Tode wirst du die Krone tragen. Luise Amalie Prinzessin Preußens]. Der auf Wolken niederschwebende Glaube hält das Evangelium, darauf Chi-Rho, im Arm und legt einen Sternenkranz auf eine Ascheurne, die auf einem Steinsockel steht. Darauf eine dreizeilige Aufschrift. Unten links über Abschnittslinie Signatur ABRAMSON.
Rückseite: PIETAS FILII / AMOR POPVLI [Die Dankbarkeit des Sohnes, die Liebe des Volkes]. In einem oben gebunden Kranz aus Zypressenzweigen eine zweizeilige Aufschrift.

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 28,96 g, 42 mm
Datierung: 1780

Medailleur/in:
Abraham Abramson

Literatur: J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 329; T. Hoffmann, Jacob Abraham und Abraham Abramson. 55 Jahre Berliner Medaillenkunst 1755-1810 (1927) 61 Nr. 33; M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 863.

Luise Amalie, Tochter des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Bevern, war mit Prinz August Wilhelm, dem Bruder Friedrichs II. verheiratet. Dieser war präsumtiver Nachfolger von Friedrich II. Luise Amalie starb am 13. Januar 1780. Die Medaille ist im Auftrag des späteren Königs Friedrich Wilhelms II. angefertigt worden.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Alter Bestand (vor 1839) Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18235390

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