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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235538. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Antoninus Pius

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Antoninus Pius (86-161 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 140-144 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: ANTONINVS AVG - PIVS P P TR P COS III. Kopf des Antoninus Pius mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: ROMAE - AETERNAE // S C. Die zehnsäulige Front des Tempel der Roma und der Venus in der Vorderansicht, in der Mitte eine Sitzfigur, oben Giebel- und Eckakrotere sowie einige Figuren im Giebelfeld.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 22,48 g, 32 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Antoninus Pius

Vorbesitzer:
Dr. Heinrich Dressel (16.06.1845 - 17.07.1920) bis 1920

Literatur: RIC III Nr. 623; P. L. Strack, Untersuchungen zur römischen Reichsprägung des zweiten Jahrhunderts III. Die Reichsprägung zur Zeit des Antoninus Pius (1937) 69 Nr. 849.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.ant.623

Die Münze feiert die Fertigstellung des Tempels der Venus und der Roma im Jahre 140/141 n. Chr. Begonnen unter Hadrianus, vereinigte er je eine gegenüberliegende Kultnische für Roma und Venus in einer gemeinsamen Tempelarchitektur korinthischer Ordnung mit zehn Säulen in der Front. Unter Maxentius wurde das während seiner Regierung durch Feuer zerstörte Heiligtum wieder aufgebaut. Der Tempel lag westlich des Kolosseums und neben der späteren Basilika des Constantinus I. (der früheren Maxentiusbasilika).

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/1 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18235538

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