https://ikmk.smb.museum/object?id=18236313

   

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18236313. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Martin Götze.

Götze, Martin: Oberbürgermeister Adolf Wermuth, 1916

Vorderseite: OBERBUERGERMEISTER WERMUTH BERLIN. Brustbild von Adolf Wermuth nach links.
Rückseite: ANNO - 1916. Eine hockende weibliche Gestalt mit enthüllter Brust und einem Gefäß im linken Arm reicht einem sitzenden, unbekleideten Mann eine Schüssel, aus der er löffelt. Oben das Berliner Stadtwappen zwischen Jahresangabe. Im Abschnitt Signatur Martin Götze.

Herstellung: gegossen

Medaille, Eisen, 348,00 g, 110 mm
Datierung: 1916

Medailleur/in:
Martin Götze
Dargestellte/r:
Dr. Adolf Wermuth
Veräußerer (an Museum):
Dr. Philipp Lederer

Literatur: W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 40 (dieses Stück).

Zweiseitiger Eisenguss, keine Randpunze (Edition DS 174). Medaille auf die Einführung der Volksküchen in Berlin durch Oberbürgermeister Adolf Wermuth. - Der Jurist Adolf Wermuth wurde 1912 von der Stadtverordnetenversammlung zum Oberbürgermeister der Stadt Berlin gewählt. Sein Verdienst während des Ersten Weltkrieges lag in seinen Bemühungen um eine ausreichende Lebensmittelversorgung der Berliner Bevölkerung. Er führte im Februar 1915 in Berlin die Brotkarte ein, ebenso versorgten auf seine Initiative Volksküchen viele Einwohner mit warmen Mahlzeiten.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Gitta-Kastner-Forschungsstiftung

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/430 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18236313

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