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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18237336. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Umkreis Hans von der Pütt: Philipp Camerarius, 1614

Vorderseite: PHILIPPVS CAMERARIVS I C AETAT SVAE 77 [AE von SVAE ligiert]. Bärtiges und barhäuptiges Brustbild des Philipp Camerarius mit Gnadenkette von vorn, leicht nach links gewandt.
Rückseite: MORTIS MEDITATIO VITA EST. Im Gras liegend ein Totenschädel, aus dessen Augenhöhlen je drei Ähren wachsen. Darüber an einem Band aufgehängt zwei Wappenschilde.

Herstellung: geprägt

Medaille, Zinn, 22,94 g, 35x45 mm
Datierung: 1614

Dargestellte/r:
Philipp Camerarius

Vorbesitzer:
Prof. Dr. Karl Asmund Rudolphi (14.06.1771 - 29.11.1832)

Literatur: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts II-1 (1931) 398 Nr. 2758; C. A. Imhof, Sammlung eines Nürnbergischen Münz-Cabinets (1780) II 589 Nr. 8; G. A. Will, Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen Zweyter Theil (1765) 225-232.

Philipp Camerarius, geboren 1537 als Sohn des berühmten Polyhistors Joachim Camerarius zu Tübingen, wird 1573 Consulent der Stadt Nürnberg, erster Prokanzler der Altdorfer Akademie, gestorben 22. Juni 1624.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1834 Rudolphi Zugangsjahr 1834 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18237336

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