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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18237337. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Umkreis Hans Schwarz: Marquard Rosenberger, ca. 1500-1536

Vorderseite: Bartloses Brustbild des Marquard Rosenberger mit halblangem, straffem Haar, das das Ohr freilässt, nach rechts. Rosenberger trägt eine Mütze. Alles ist umgeben von einem doppelten Linienkreis.
Rückseite: Unbearbeitet.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 58,08 g, 47 mm
Datierung: ca. 1500-1536

Dargestellte/r:
Marquard Rosenberger

Literatur: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts I-2 (1931) 289 Taf. 16,9; W. Cupperi - M. Hirsch - A. Kranz - U. Pfisterer (Hrsg.), Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der Renaissance (2013) 151 Nr. 55a (dieses Stück).

Guss nach einem schriftlosen Holzmodell. - Das Brustbild diente als Vorbild für die Medaille des Marquard (Marquart) Rosenberger von 1536. Ursprüngliche Zuteilung des Exemplares an Ludwig Krug, nach Habich nicht aufrecht zu erhalten. - Marquart Rosenberger ist vermutlich 1480 in Schwabach geboren. 1489 gibt es dort einen Münzmeister namens Hans Rosenberger. Auch Marquart Rosenberger begann hier seine Tätigkeit als Münzmeister. Am 3. August 1506 heiratete er Clara Ehinger, die Tochter von des Franz Ehinger von Ulm. Im Herbst 1512 wurde er Nürnberger Bürger und am 21. November vom Rat als Münzmeister angestellt. Seit 1515 ist er Genannter des größeren Rats.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1876/372 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18237337

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