https://ikmk.smb.museum/object?id=18237338


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18237338. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Matthäus Carl.

Carl, Matthäus: Philipp Camerarius, um 1598

Vorderseite: EGO QVI QVASI PVTREDO CONSVMENDVS SVM. Barhäuptiges Brustbild des Philipp Camerarius mit kurzem Bart, und Halskrause nach rechts. Am Armabschnitt vertieft die Signatur M C.
Rückseite: ET CVM TE CONSVMPTVM PVTA - VERIS ORIERIS VT LVCIFER [VM ligiert]. Gekreuzte Totenbeine aus denen Ähren hervorsprießen. Im Feld oben ALTERA, links SPES, rechts VITAE. Im Abschnitt 1589 (ausgemerzt, vermutlich statt 1598). Beiderseits profilierter Rand.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 16,42 g, 36x45 mm, 12 h
Datierung: um 1598

Medailleur/in:
Matthäus Carl
Dargestellte/r:
Philipp Camerarius

Vorbesitzer:
Prof. Dr. Karl Asmund Rudolphi (14.06.1771 - 29.11.1832)

Literatur: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts II-1 (1931) 389 Nr. 2691.

Philipp Camerarius, geboren 1537 als Sohn des berühmten Polyhistors Joachim Camerarius zu Tübingen, wird 1573 Consulent der Stadt Nürnberg, erster Prokanzler der Altdorfer Akademie, gestorben 22. Juni 1624.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1834 Rudolphi Zugangsjahr 1834 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18237338

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